"Als Kind sperrte ich kleine Schädlinge in Streichholzschachteln und Glasgläser — prüfte ihre Reaktionen, beobachtete, wie Körper sich anspannen, wie sie nachgeben, wie weit sie gehen, bevor sie brechen.
Damals verstand ich nicht, dass es meine erste Lektion in Macht war… dieser langsame, unausweichliche Zug zwischen Kontrolle und Unterwerfung.

Heute hat dieser Instinkt einen Körper, eine Stimme, einen klaren Willen.
Menschen sehen weiche Kurven und ein warmes Lächeln —und merken erst viel zu spät, wie falsch sie liegen.
Denn wenn meine Finger über Haut gleiten, tue ich es nicht sanft.
Ich teste. Ich bestimme.
Meine Nägel folgen der Wirbelsäule, und ihr Körper reagiert sofort —instinktiv, willenlos, schon halb in meiner Hand.
Und wenn meine Stimme tief und ruhig in ihre Nerven sinkt, gehorchen sie automatisch.
Nicht aus Höflichkeit — aus Natur.

Grausamkeit wird zu Verlangen.
Verlangen wird zu Abhängigkeit.
Und wenn sie erstmals zittern — dieses hilflose, entlarvende Beben —weiß ich, dass sie innerlich bereits geknickt sind.

Ich liebe genau diesen Moment: wenn ihr Atem stolpert, ihre Haltung bricht, und ihr Körper sich mir entgegenneigt, als hätten sie längst verstanden, wem sie gehören.

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Ich nehme mir Zeit.

Mein Druck ist langsam, aber unmissverständlich.
Mein Atem an ihrer Kehle ist kein Trost — er ist eine Warnung.
Meine Finger gleiten genau dort entlang, wo aus Kontrolle Bedürfnis entsteht und aus Bedürfnis Gehorsam.

Zu diesem Zeitpunkt gehören sie mir längst —offen, zitternd, bereit, gefangen zwischen Angst und Sehnsucht, und vollkommen abhängig davon, was ich als Nächstes entscheide.

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Und ich entscheide immer langsam.

Denn zu sehen, wie jemand unter meinen Händen zerfällt und mir gehört, ist nicht nur Vergnügen —

es ist mein Anspruch" .